Lotus Explore

ein virtueller Kickstart für deine Meditationspraxis

Willkommen!

…zu unserem Videokurs, der dir hilft, deine Reise in die Yun Hwa-Praxis zu beginnen. Wir freuen uns sehr, dass du hier bist!

Es gibt viel zu entdecken, und wir haben versucht, dir eine leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zu geben, um dir unsere vielseitige Praxis näherzubringen.

  • Lerne die 5 Kernelemente der Yun Hwa-Praxis kennen
  • Beginne, dein Meditationshabit zu entwickeln
  • Entwickle ein tägliches Bewusstsein für die Praxis
  • Verstehe, was Sutras sind und wie wir sie in unserer Praxis verwenden
  • Lerne die Yun Hwa Sangha kennen und wofür wir stehen.

Du hast vor Kurzem eines unserer Zentren (Dharma Sahs) besucht, ein Freund ist Praktizierender und hat dir diesen Kurs geschickt, oder du hast vor an einem unserer Live-Retreats in Europa teilzunehmen. Dieser Kurs ist für dich.

Veranstaltungen und Live-Sessions: Informationen über das kommende Young Sangha-Retreat findest du hier.

Wenn du Fragen hast, kontaktiere uns gerne unter youngsangha@yunhwasangha.eu.

Die 5 Säulen der Yun Hwa Meditationspraxis

mok tak

Die Kernelemente der Yun Hwa Meditationspraxis bestehen aus Meditation (Sitzen und Gehen), Chanten, Mantra, Niederwerfungen (Verbeugungen) und Ki Song (körperliche Übungen).

  1. Niederwerfungen (Verbeugungen)
  2. Chanten
  3. Mantra
  4. Meditation
  5. Ki Song
  6. Individuelle Praxis
  7. Praxis als Gemeinschaft
  8. Was passiert bei Young Sangha Retreats
  9. Was sind Sutras?
  10. Einführung in die buddhistische Terminologie, Episode 1

1. Niederwerfungen (Verbeugungen)

„Ein Leben voller Weisheit ist ein Schatz, und um diesen Schatz zu finden, ist es wichtig, sich ernsthaft zu bemühen und zu praktizieren. Strebsam zu praktizieren bedeutet tatsächlich, sich selbst zu retten.“

Dae Poep Sa Nim Daily Reminder #8993 22. January 2017

Die Niederwerfungen oder Verbeugungen…

…sind ein wesentlicher Bestandteil der Yun Hwa Meditationspraxis. Yun Hwa-Praktizierende streben an, täglich 108 Verbeugungen zu machen, dem Standard-Set in der täglichen Yun Hwa-Praxis.

Das kann am Anfang sehr herausfordernd sein, aber wie bei jedem Element unserer Praxis gilt: Fange klein an und baue dein Habit Schritt für Schritt auf.

Pro-Tipp 🔥: Besuche ein Retreat oder einen Meditationstag in einem unseren Zentren, um deiner Praxis einen starken Start zu geben und schneller für dich herauszufinden, ob Yun Hwa Meditation etwas für dich ist. 

Wann macht man die Verbeugungen:

  • 108x als Teil der Morgenpraxis
  • Verbeugungen sind Teil unseres Retreat-Programms und der Praxistage in lokalen Zentren.
  • Im Grunde genommen, wann immer du das Bedürfnis danach hast. Die Niederwerfungen sind eine ideale Möglichkeit, die Körperenergie auszugleichen, besonders wenn unsere Emotionen im Ungleichgewicht sind.
  • Die Verbeugungen sind eine Methode, um klar zu werden, unser Karma und Konzepte loszulassen.

2. Chanten

Das Chanten ist eine Form der kollektiven buddhistischen Praxis, die in Zentren oder Klöstern stattfindet. Es bietet nicht nur eine Möglichkeit, den Alltag hinter sich zu lassen und die Konzentration zu stärken, sondern dient auch als Ausdruck von Dankbarkeit und Respekt gegenüber Buddha und seinen Lehren.

Wann man chantet:

  • Mondfeiern
  • Abendpraxis
  • Formelle Morgenpraxis

Das Chanten bietet:

  • Ein gemeinschaftliches Erlebnis
  • Entspannung
  • Musikalische Verbindung

3. Mantra

„Egal ob das Mantra immer im Mind ist, gedanklich wiederholt wird oder ausgesprochen wird, unser Gedächtnis wird scharf und wach, und wir verweilen nicht in unnötigen Illusionen und Täuschungen. Dadurch verschwinden unsere eigenen Sorgen und Unsicherheiten, und wir leben das Leben wie Buddha.“

Ji Kwang Dae Poep Sa Nim Daily Reminder #10,497, 6. März 2021

In diesem Video kannst du lernen, was das Mantra ist, wie wir es verwenden und warum wir diese besondere Praxis haben.

Das Mantra kann dir auf vielen verschiedenen Ebenen helfen, zum Beispiel, fördert es die Konzentrationsfähigkeit und Klarheit im täglichen Leben.

Wann man das Mantra praktiziert:

  • Im Alltag
  • während der Meditation
  • beim Chanten
  • bei der Morgen- und Abendpraxis

4. Meditation

„Wenn wir alle Ängste und Sorgen loslassen und uns bequem hinsetzen… dann verschwinden alle Illusionen, Täuschungen und Ängste. So können wir dort unser eigenes Paradies genießen… das ist die angenehmste Zeit mit uns selbst und das nennen wir Meditation.“

Ji Kwang Dae Poep Sa Nim, Daily Reminder #11,541, 14. Januar 2024. 

Meditation und Praxis…

…sind Gewohnheiten, die wir entwickeln, wie ein Muskel, der genährt werden muss, um stärker zu werden.

Es gibt viel über Meditation zu sagen, und Dae Poep Sa Nim hat viele Lehren und Techniken darüber vermittelt, wie man meditiert. Dieses Video ist der erste Teil einer Serie, die hilft, deine Meditationsgewohnheit zu beginnen, neu zu starten oder zu revitalisieren.

3 Schritte, um deine Meditationsgewohnheit von Null zu starten:

  • Wähle einen Zeitraum aus
  • Setze dich an einem ungestörten Ort, bequem hin.
  • Lass deine Gedanken wie Wolken am Himmel vorüberziehen.

5. Ki Song

„Die ganze Welt ist voller Energie; wenn du sie richtig nutzt, baust du ein starkes Zentrum auf… Wenn wir den Körper richtig einsetzen… fließt die Energie mit Leichtigkeit.“ Ji Kwang Dae Poep Sa Nim

6. Individuelle Praxis

„Wenn wir kontinuierlich und regelmässig praktizieren, ohne darüber nachzudenken, ob es uns gefällt oder nicht, das Mantra wiederholen und Meditation und Niederwerfungen ausführen, dann werden Körper und Geist gesund. Plötzlich erkennen wir, dass unser schwerer Kopf leichter wird. Wenn wir immer weitermachen, können wir einen wahren Eindruck der Praxis erleben, das Leben wird viel erfüllender, und wir beginnen, uns selbst wirklich wertzuschätzen.“

Ji Kwang Dae Poep Sa Nim Daily Reminder #11,112, 11.11.2022

Bei der individuellen Praxis geht es vor allem darum, einen Weg zu finden, die Praxis in dein Leben zu integrieren. Die Praxis ist dazu da, durch nachhaltige Veränderung deine persönliche Weiterentwicklung zu fördern.

7. Praxis mit der Community

„Unsere Pflicht als Menschen ist es, anderen zu dienen. Diese Absicht mit dem richtigen Handeln bringt großes Glück.“

Ji Kwang Dae Poep Sa Nim Daily Reminder #6801, 22.1.2011

Die individuelle Praxis ist essenziell und damit verbringt man die meiste Zeit. Aber genauso wichtig ist es, in der Gemeinschaft (der Sangha) zu praktizieren. In diesem Video erfährst du einige der wesentlichen Elemente der gemeinsamen Praxis.

Welche Arten von gemeinschaftlicher Praxis gibt es:

  • Morgen- und Abendpraxis im Zentrum, einschließlich Chanten.
  • Das gesamte Chanten wird normalerweise gemeinsam in einer gemeinschaftlichen Praxissitzung durchgeführt.
  • Mondfeiern
  • Und buddhistische Feierliche Anläse wie „Buddhas Geburtstag“
  • Alle gemeinschaftlichen Praktiken finden in offiziell zertifizierten Yun Hwa Meditationszentren statt.

8. Was passiert bei einem Young Sangha Retreat?

„Wenn man in jungen Jahren immer viele Dinge tut, die anderen zugutekommen, erzeugt das all das Glück, das dann zu uns zurückkehrt. So können wir ein angenehmes Leben führen.“

Ji Kwang Dae Poep Sa Nim #10,586, 3. Juni 2021

Die „Young Sangha“

…begann in Wien mit einer kleinen Gruppe von praktizierenden Freunden. Unsere Absicht war es, einen Rahmen zu schaffen, in dem Menschen in ähnlichen Lebensphasen gemeinsam praktizieren, sich austauschen und zusammen wachsen können.

Was bedeutet „jung“?

Die Richtlinie, die wir uns gesetzt haben, liegt zwischen 18 und 35 Jahren. Die Altersgrenzen sind fließend, und jeder, der sich zugehörig fühlt, ist herzlich eingeladen, uns zu kontaktieren.

Was erwartet dich?

  • Austausch mit jungen Menschen aus ganz Europa
  • Gemeinsame Reflexionen über verschiedene Themen, basierend auf buddhistischen Lehren
  • Einführung und Vertiefung der Theorie und Praxis des Sozialen Buddhismus
  • Meditationen in Stille und Bewegung
  • Traditionelles Chanten
  • Ki Song – belebende Körperübungen
  • Studium und Diskussion ausgewählter Lehren
  • Praxis unter der Anleitung eines erleuchteten Meisters
  • Gesellige Abende

9. Was sind sutras?

„In den Sutras heißt es, dass ein guter Gedanke hundert Arten von Schlechtem bricht. Das bedeutet, dass wenn eine Person gute Taten vollbringt, sich diese Energie ausbreitet, und hundert Menschen zusammen positives bewirken können und sich darum kümmern, dass sich alle wohlfühlen. Dadurch können alle glücklich zusammenleben.“

Ji Kwang Dae Poep Sa Nim #11553, 26.1.2024

Die Daily Reminders

…von Dae Poep Sa Nim sind Texte, die täglich geschrieben werden, und speziell auf die Energie jedes Tages abgestimmt sind. Sie decken eine breite Palette von Themen ab, um Praktizierende in ihrem täglichen Leben und ihrer spirituellen Entwicklung zu unterstützen.

Wie wir die Sutras anwenden:

  • Führung und Inspiration: Lies die Sutras regelmäßig, um tiefere Einsichten und Inspiration für deine spirituelle Praxis zu gewinnen.
  • Integration in den Alltag: Wende die Lehren der Sutras im täglichen Leben an, um bewusstere Entscheidungen und Handlungen zu fördern.
  • Austausch in der Gemeinschaft: Diskutiere die Sutras mit anderen, um deine Praxis zu vertiefen und unterschiedliche Perspektiven zu gewinnen.

10. Einführung in die buddhistische Terminologie, Ep. 1

„Praktizieren bedeutet nicht, etwas außerhalb von sich selbst zu finden, sondern die Buddha-Natur zu entdecken, die in einem selbst liegt… wenn die Praxis sich vertieft und eine schwierige Situation entsteht, weiß man, was die Ursache des Leidens in einem selbst ist und wie man daran haftet.“

Ji Kwang Dae Poep Sa Nim Daily Reminder #7113, 30.11.2011

Das folgende Video gibt dir eine kurze Einführung in einige wichtige buddhistische Konzepte.

Bitte beachte, dass Begriffe im Buddhismus eine viel breitere und tiefere Bedeutung haben, als wir hier in einem Video darstellen können.

Schlüsselbegriffe, die in diesem Video besprochen werden:

  • Die Drei Juwelen: Buddha (absolute Wahrheit), Dharma und Sangha
  • Die Vier Edlen Wahrheiten
  • Der achtfache Pfad