Sozialer Buddhismus

und die Yun Hwa Sangha
Eine LehreGeschichte

Unser Kloster ist die ‚Yun Hwa Denomination of World Social Buddhism’. Dieses Kloster gehört nicht nur zu einer Nation; es stammt von Shakyamuni Buddha und ist international. Es ist mit der ganzen Welt verbunden.

Die ‚Yun Hwa Denomination of World Social Buddhism’ bedeutet, den Buddhismus im sozialen Leben zu üben, und den Buddha (das Absolute, die Wahrheit) im sozialen Leben zu realisieren, sodass alle Individuen ein korrektes Leben führen, sich gegenseitig nutzen und glücklich machen können. Dadurch baut Jeder Tugend auf, wodurch Jeder Jeden reich macht, sodass in dieser Welt Frieden herbeigeführt wird.

Dann werden wir Leben nach Leben geboren, wir kommen, und wir gehen ohne von den fünf Begierden befleckt zu sein, und dennoch führen wir ein solch schönes, wunderbares Leben, und werden zu wahren, ernsthaften Söhnen und Töchtern Buddhas, sodass wir ein unbegrenztes und freudenreiches Nirwana-Leben haben können.

Der Zweck des Sozialen Buddhismus ist es, für Andere zu leben und sich selbst durch die Lehren Buddhas klar zu machen, sodass wir alle, während wir hier in dieser Welt sind, ein schätzenswerteres, bedeutungsvolleres Leben haben können.

Ohne einander zu verletzen, können wir einander immer verstehen, uns untereinander annehmen und unsere Aufgabe und Funktion als Mensch erfüllen. Somit können wir uns selbst wirklich zufrieden stellen und dadurch ein sicheres Leben führen. Dies bedeutet, dass wir nicht nur einfach in diese Welt kommen und wieder gehen; wir werden nicht einmal von Samsara eingefangen. Doch für Andere folgen wir dem Samsara, sodass wir unbegrenzt alle fühlenden Wesen retten können.

Ich hoffe, dass Sie alle verstehen und erkennen, was dies bedeutet.

Die wichtigste Lehre von Shakyamuni Buddhas Erleuchtung ist, dass wir nicht an unserem kleinen Ich-Mein-Mich anhaften sollen, da wir leiden, wenn wir an unserem Ich-Mein-Mich anhaften.

Deshalb lehrte Er uns nach seiner Erleuchtung, wie wir unsere Leiden auslöschen, indem Er uns Die Vier Edlen Wahrheiten lehrte. Diese sind:

  1. Leiden.
  2. Die Ursache des Leidens.
  3. Das Ende des Leidens.
  4. Erleuchtung. 

Später lehrte Er uns Den Achtfachen Edlen Weg. Dieser ist:

  1. Rechte Sichtweise
  2. Rechter Gedanke
  3. Rechtes Reden
  4. Rechtes Karma
  5. Rechtes Leben
  6. Rechte Übung
  7. Rechte Achtsamkeit
  8. Rechte Meditation 

Sozialer Buddhismus bedeutet, den Achtfachen Weg zu leben, das korrekte Leben zu führen, welches das korrekte Dasein in unserem Leben hervorbringt, um dadurch frei zu sein von allen Anhaftungen und um Befreiung zu erlangen.

Auf diese Weise sind wir, während wir geboren und wiedergeboren werden, niemals erschöpft, und wir genießen immer das lebende Nirwana. Dies ist in der Tat das Motto unserer Lotus Denomination of World Social Buddhism. 

Eine Lehre zum Thema Social Buddhism

7080 Oktober 28, 2011 Lotus Buddhist Monastery

Hinayana Buddhism lays importance on eliminating one’s impurity and ignorance. Mahayana Buddhism also teaches the same, but with the mind to save all sentient beings and become a Buddha oneself. The practice of Zen Buddhism points directly to the mind, seeing the nature and attaining enlightenment.

Social Buddhism, in fact, like Hinayana Buddhism, aims at eliminating one’s impurity and ignorance and, like Mahayana Buddhism, in practicing and helping all sentient beings. At the same time, one lives together with others in this world of sentient beings and, like Zen Buddhism, helps them to be clear, so that they always stay on the path of Buddha with His great protection. Thus, one benefits and makes everyone’s life satisfying, with the purpose of helping them to become Buddhas and Bodhisattvas themselves.

It is just like this: no matter what kind of Buddhism is practiced, we all want to become clear and save sentient beings. Sok Ga Mo Ni Buddha’s teaching is the same for everyone but, according to one’s individual karma and concepts, what is accepted and utilized varies. However, in all types of Buddhism, it is most important to practice and polish oneself because, irrespective of what kind of treasure or important dharma speech is listened to, how one accepts, learns and practices, determines what one realizes; but most of all one has to make it one’s own. In this way, this precious teaching can be relayed to others once one attains realization.

Buddha’s teaching is not meant to be kept only for oneself but should be relayed to others so that it becomes much more shining. Therefore, please avoid becoming a parrot and do not simply copy. One’s practice and realization, together with true speech and Buddha’s teaching, will touch the hearts of others so that they can very truly believe.

Those who learn and practice the teaching of Buddha, together with all other sentient beings in this world, are actually the daughters and sons of Buddha.

When we look at our ten fingers, each one has a different length, but all make one hand.

Do not forget: Buddha and sentient beings are one.

What I am teaching you is not new. You heard about it before in either this or a past life. This daily teaching is simply to remind us so that we can be clear and live correctly in this and future lives. Believing this teaching is entirely the decision of the one who reads it. In addition, applying one’s own concept to this teaching is the choice of the reader himself or herself. © Ji Kwang Dae Poep Sa Nim

Geschichte

Sozialer Buddhismus (die Lehre von der Weisheit des Alltags)

Sozialer Buddhismus ist nicht oberhalb der Lebewesen, er ist nicht unterhalb der Lebewesen; er ist innerhalb und zusammen mit den Lebewesen, um Unwissenheit zu eliminieren, und um Weisheit zu erlangen und mit Geschick in die Tat umzusetzen.

Der Ursprung des Sozialen Buddhismus geht auf die Zeit Buddha Shakyamuni´s zurück. Die von Buddha überlieferten Lehren (Suttas und Sutras) zeigen, dass Buddha sich mit Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten, von Handwerkern bis zu Mitgliedern des Königshauses, auf Wiesen, auf Berggipfeln, in Parks und Palästen austauschte und ihnen weise Führung voller Mitgefühl entgegenbrachte. Von Anbeginn war Buddhismus sozial engagiert. Sozialer Buddhismus wird heute durch die Lehren und die Praxis von Supreme Matriarch Ji Kwang Dae Poep Sa Nim von der Yun Hwa Denomination des Sozialen Welt Buddhismus sehr genau veranschaulicht.

Sozialer Buddhismus ist allwissender Buddhismus und ist die umfassendste Form von Buddhismus, denn er umfasst Theravada Buddhismus, Mahayana Buddhismus, Vajrayana Buddhismus und Zen Buddhismus. So wie in anderen Formen von Buddhismus inkludiert Sozialer Buddhismus Mönche und Nonnen, Laien, die Lehren Buddha´s (was das Absolute, die Wahrheit bedeutet), das Studium der Suttas oder Sutras, Meditationspraxis und (im Zen) die formelle Lehre von Koans. Im Sozialen Buddhismus muss man alle Doktrinen und ethischen Precepts kennen und anerkennen, aber auch die Sitten und Gebräuche, die dem jeweiligen Ort und der jeweiligen Zeit entsprechen. Aber zuallererst lehrt Sozialer Buddhismus die Bedeutung dessen, jeden einzelnen Tag ein korrektes Leben zu leben und einen korrekten Geist zu haben.

Was Sozialen Buddhismus von anderen Formen von Buddhismus unterscheidet ist, dass die Doktrin des Sozialen Buddhismus so rein und wahr (umfassend) ist, dass er in der Lage ist, sich fließend an die zeitgenössische Dynamik anzupassen, während er entschlossen Menschen auf den Weg Buddha´s führt. Anders als andere Traditionen ist er nicht durch festgefahrene Paradigmen und rigide Dogmas, die aus anderen Jahrhunderten stammen, eingeengt. Sozialer Buddhismus ist flexibel genug, um auf den Geist jedes Menschen, der durch das individuelle Karma jeder Person geprägt ist, einzugehen und dennoch immer der ursprünglichen Doktrin Shakyamuni Buddha´s zu folgen.

Sozialer Buddhismus existiert seit der Zeit Shakyamuni Buddha´s. Aber obwohl Shakyamuni Buddha Sozialen Buddhismus lehren wollte, musste er sich der Geisteshaltung der Menschen dieser Zeit anpassen. Aufgrund deren Ideologie und Konzepten musste Shakyamuni mehr Betonung auf strikte und asketische Lehre und Praxis legen.

Zur Zeit Shakyamuni Buddha´s lehrte einer Seiner Laienschüler, Vimalakirti, eine Form von Sozialem Buddhismus, wofür Shakyamuni Buddha sehr dankbar war. Shakyamuni Buddha sandte sogar Moon Soo Bodhisattva (Manjusri), den Bodhisattva der Aufmerksamkeit und Weisheit, um Vimalakirti zu begleiten. Aber selbst Vimalakirti war nicht in der Lage, Sozialen Buddhismus in seinem vollen Umfang zu entwickeln, weil der Geist der Menschen mehr zur asketischen Praxis neigte.

Sozialer Buddhismus ist einzigartig darin, das tägliche Leben mit Weisheit zu versorgen, damit man seine korrekte Funktion und Pflichten als menschliches Wesen erfüllen kann und auch Erleuchtung erlangen kann. Ohne in die Berge zu gehen, und abseits der Gesellschaft zu leben, kann man sein tägliches Leben leben und dennoch in der Lage sein, sich selbst korrekt zu sehen und über sich selbst nachzudenken. Man kann die höchsten Ebenen der Erlangung mitten in der sozialen Welt dadurch erreichen, dass man wahre und klare Beziehungen pflegt. Sozialer Buddhismus ist wahrhaft grenzenlos.